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Darstellende Kunst Andere - Aufführung

PAYSAGE APRÈS L’ORAGE

SAISON 2008/ 2009

PAYSAGE APRÈS L’ORAGE
© © François-Xavier Tourot
Datum Vom 15/04/2009 um 20h30 bis zum 17/04/2009
Besondere Uhrzeiten, Termine und Informationen MI.15. DO.16. FR.17. APRIL / 20.30 UHR
Preise
Beschreibung Die fragliche Landschaft ist weder abstrakt noch allgemein zu verstehen. Diese Landschaft
gibt es wirklich. Sie liegt nur wenige Kilometer entfernt von Kanjiza, dem Geburtsort
von Josef Nadj, in der Region Vojvodina im ehemaligen Jugoslawien, im Grenzgebiet
zwischen Ungarn und Rumänien. In seiner Jugend widmete sich Josef Nadj in dieser
Stadt den schönen Künsten. Seit 1995 leitet er das Centre Chorégraphique National
im französischen Orleans.
Letzte Landschaft nach dem Sturm ist ein Selbstporträt des Künstlers, eine Suche
nach seinen Wurzeln, eine Rückbesinnung auf sich selbst, minimalistisch inszeniert
mit einer Leinwand zum Malen, Videobildern und zwei Musikern: Dem Ungarn Akosh
Szelevényi, einem innovativen Jazzmusiker, der stets Neues ausprobiert, sowie
dem Jazz-Perkussionisten Gildas Etevenard.
Am Anfang von Letzte Landschaft nach dem Sturm steht die Idee, eine Landschaft
als einen Ort darzustellen, an dem alles, auch die Bewegung, seinen Ursprung hat.
Letzte Landschaft nach dem Sturm drückt den Geist des Ortes aus. Die Inszenierung
ist wie ein Echo und eine Spiegelung, ausgedrückt durch das Bild, die Bewegung
und den Klang. Sie reflektiert eine Erfahrung, die aus einer inneren Notwendigkeit
heraus gemacht wird – die Erfahrung einer Rückkehr zu den eigenen Ursprüngen.
Aber es ist auch eine Landschaft mit einer Natur in allen erdenklichen Facetten, visuell
und klanglich, die sich auf der Bühne ständig verändert: Ein verlorener Ort in Pannonien,
jener urgewaltigen Ebene, die einst ein Meer war, wovon der Plattensee heute noch
Zeugnis ablegt.



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